Loslassen: Großer dreiteiliger Gratis-Ratgeber

Der Winterblues ist im Anmarsch, und du fühlst dich vom Pech verfolgt? Oder das Jahr 2021 soll DEIN Jahr werden, und 2020 warst du alles andere als zufrieden mit dem eigenen Handeln oder Denken? Lasse nun endlich alte Gewohnheiten hinter dir und befreie dich aus festgefahrenen Verhaltensmustern. Brauchst du noch Inspirationen für Neujahrsvorsätze für 2021, die dein ganzes restliches Leben zum Guten wenden können? Hier sind sie!

Aber mal ganz unabhängig von den Neujahrsvorsätzen: Was sind die schwerwiegendsten Fehler, die ein Mensch machen kann, und die ihn daran hindern können, glücklich zu sein? Wie funktioniert das Loslassen? In diesem ausführlichen Artikel fassen wir zusammen, von welchen Denkschemata und Gewohnheiten man sich für ein besseres und glücklicheres Jahr 2021 verabschieden sollte.

(Hinweis: Dieser Ratgeber besteht aus drei Seiten mit jeweils einem Inhaltsverzeichnis!)

Beziehungen, die der Psyche schaden

Du bist oft traurig, weil du dich wieder einmal über die Unzuverlässigkeit oder Taktlosigkeit deines Partners ärgerst? Die Beziehung fühlt sich für dich regelrecht toxisch an, bringt böse Schattenseiten deines Charakters zum Vorschein und treibt deinen Winterblues auf ungeahnte Spitzen? Und dieser Ärger führt in der Konsequenz vielleicht zusätzlich noch zu einem ungesunden Lebenswandel mit hohem Alkoholkonsum und zahlreichen Ernährungssünden? Dann befreie dich von dieser Liaison, auch wenn es erst einmal wehtut!

Loslassen ist angesagt, wenn ein Mensch dir in erster Linie schadet.

Zu viel Alkohol oder andere Genussgifte

Eines der ersten Dinge, die wir für ein glücklicheres Leben loslassen sollten, sind Genussgifte, die außerdem unsere Persönlichkeit negativ verändern: Alkohol ist legal, aber dennoch fatal, wenn er zu oft und in zu großen Mengen konsumiert wird. Sich regelmäßig zu betrinken kann wahrlich eine ganze Existenz zerstören, und man verliert bei zu häufigen Entgleisungen den eigenen Stand in der Gesellschaft:

  • Menschen suchen das Weite („der ist ja oft besoffen/hat sich negativ entwickelt“),
  • der Ehegatte denkt über eine Scheidung nach („dann kann es keine wahre Liebe sein“),
  • und auch der Aufmerksamkeit deiner Kollegen wird es nicht entgehen, wenn du dich des Öfteren betrinkst.
  • Man sollte erst gar nicht so lange warten, bis der Alkoholkonsum zu körperlichen und psychischen Schäden führt.

Auch wenn dir selbst schon aufgefallen ist, dass Alkoholkonsum bei dir mit wenig nachvollziehbarem Verhalten einhergeht, dann solltest du deinem Leben mit Flasche möglichst sofort „Bye bye“ sagen. Unabhängig davon ist bekannt: Alkohol macht hässlich und beschleunigt den Alterungsprozess!

Räumliche Beengung

Auch wenn wir uns keine 100 Quadratmeter-Wohnung in unserer Wahlheimat leisten können, liegt es dennoch in unserer Hand, unsere Wohnung nicht so vollzustellen, dass man beim Aufenthalt in den eigenen vier Wänden ein Gefühl des Bedrücktseins oder Beengtseins verspürt. Deshalb: Befreie dich von allem Überfluss, verschenke Dinge, verkaufe etwas auf eBay & Co. Danach wird es dir viel leichter zu fallen, dich selbst zu motivieren oder klarere Gedanken zu fassen!

Auch Haustiere, die wir zwischenzeitlich gar nicht mehr so lieben, oder welchen wir kein artgerechtes Leben ermöglichen können, führen im ungünstigsten Fall zu einer räumlichen Beengung.

Bei manchen Konstellationen haben es die Tiere bei einem anderen Herrchen/Frauchen (beispielsweise mit Garten) viel besser, sodass es bei einem Besitzerwechsel der Tiere gleich drei glückliche Parteien gibt: die Tiere, die neuen Besitzer und man selbst. In wieder anderen Fällen kann ein Haustier (oder gleich mehrere) das Leben stark bereichern.

Zum Thema „räumliche Beengung“ ist natürlich auch das Hinterfragen von Idealen hinsichtlich des Zusammenlebens in einer Beziehung wichtig.

Zwischenfazit: Loslassen ist auch auf die materielle Ebene bezogen. Zu viel Überfluss schadet und lenkt vom Wesentlichen ab.

Rücksichtnahme auf die falschen Menschen

Es wird stets Personen geben, die etwas bemängeln, was eigentlich ganz gut gelungen ist. Täusche dich also nicht in deiner eigenen Urteilsfähigkeit bzw. lasse dich nicht zu sehr einschüchtern: Wenn etwas in deinem Leben zu deiner eigenen Zufriedenheit bestellt ist, dann macht es keinen Sinn, darüber nachzudenken, ob das nun das Richtige ist!

Es tut der Seele weh, wenn ein Mensch deinen Kleidungsstil als geschmacklos bezeichnet. Doch wenn du dein eigenes Outfit magst, musst du auch nichts daran ändern. Stellen manche deiner Charaktereigenschaften oder Merkmale in Bezug auf dein Aussehen hingegen einen Hemmschuh für deine Karriere dar, so gilt es, abzuwägen: Bist du dazu bereit, vieles, was deine Persönlichkeit ausmacht, für deinen Beruf oder Job umzukrempeln?

Das Loslassen sollte auch auf ein zu stark ausgeprägtes Harmoniebedürfnis bezogen sein.

Ablehnung des eigenen Körpers

Vom Schönheitsideal mit einer perfekten Figur bist du sehr weit entfernt? Und Weihnachten hat die Sache wahrscheinlich nicht besser gemacht. Wer ohnehin mit dem eigenen Gewicht hadert, mag gegen Jahresende in eine Art Körperhass verfallen und sich in eine radikale Diät stürzen. Dies ist aber der falsche Weg, und der Körper wird noch mehr unter Stress gesetzt. Viel besser ist es, respektvoll mit dem eigenen Körper umzugehen und sich darauf konzentrieren, sich gesund und ohne jegliches Übermaß und Ungleichgewicht zu ernähren. Dies ist ein sinnvoller Schritt-für-Schritt-Plan zur Änderung der Ernährungsgewohnheiten.

Loslassen von Gedanken zu Extremdiäten sind ein guter Anfang zu einem besseren Verhältnis zum eigenen Körper!

Versuchen, den/die Ex zurückzubekommen

Wenn du deinem Exfreund auch noch viele Monate nach der Trennung nachweinst, bist du mit dieser Situation nicht alleine: Ein erfolgloser Rückgewinnungsversuch folgt häufig dem nächsten. Bist du von einer solchen Problematik betroffen? Sich zu entlieben kann aus der eigenen subjektiven Perspektive einem Hexenwerk gleichkommen. Doch wenn man ein paar Spielregeln befolgt, gelingt es leichter als gedacht.

Schütze dich dabei vor Selbstbetrug:

Die alten „gemeinsamen Lieder“ sollten freitagabends nicht bei einem Glas Wein angehört werden.

Auch wenn der Expartner sich von selbst meldet, dann solltest du ihm etwa in einer kurzen Nachricht schreiben, dass ihr besser getrennte Wege geht.

Zum Loslassen des Ex gehört auch, dass man ab sofort damit aufhört, dessen Aktivitäten auf Facebook & Co. zu verfolgen.

„Aus den Augen, aus dem Sinn“ ist ein gutes Mittel zum Loslassen! 

Freundschaften, die mehr schaden als das Leben zu bereichern

Deine beste Freundin hat es drauf, deiner Laune immer wieder einen Dämpfer zu geben? Bereichere dein Leben mit Menschen, die einen konstruktiven Einfluss auf dich haben, dich zum Lachen und auf neue Ideen bringen (Mehr zum Thema Freunde finden)!

Ungeschickte Prioritätengewichtung

Wer die richtigen Prioritäten setzt, wird im Leben nicht nur mehr erreichen, sondern dabei auch glücklicher sein. Wenn du beispielsweise in Bezug auf deine berufliche Laufbahn auf ein möglichst hohes Einkommen geschielt hast, ohne dabei deine Lebensträume zu berücksichtigen, ist es kein Wunder, dass das große Glück ausbleibt. Doch auch dann, wenn du in erster Linie auf Selbstverwirklichung gesetzt hast und dafür der Lohn ausbleibt, ist es ein Unding. Es ist also Zeit, die Dinge neu zu gewichten! Auch bei der Wahl des Partners rächt sich das Heranziehen falscher Kriterien. Um die richtigen Prioritäten setzen zu können, musst du dir überlegen, welche Situationen und Umstände dich am glücklichsten machen und dabei gleichzeitig realistisch dahingehend sein, was sich umsetzen lässt.

Lasse festgefahrene Idealvorstellungen vom Traumjob oder -partner los und gib Andersartigem eine Chance!

Zeitverschwendung jenseits des Real Life

Man spürt: Man ist unglücklich, obwohl man viel Zeit in das Pflegen von Kontakten investiert. Doch liegt das wirklich an der Leere, die Social Media in der eigenen Seele zurücklässt? Zur Vermeidung schlechter Laune und der Entstehung von psychischen Erkrankungen ist es sinnvoll, weniger Zeit in sozialen Netzwerken zu verbringen. Beispielsweise sollte niemals ein Treffen abgesagt werden, da man dem Beantworten von Nachrichten auf Facebook den Vorzug gibt.

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