Loslassen – trenne dich von diesen Dingen für ein glücklicheres Leben III

Das Messen unserer eigenen Person an anderen

Wir sind es gewöhnt, mit anderen Menschen verglichen zu werden. Neidisch zu sein ist jedoch etwas sehr Destruktives. Wir sollten wir uns also überlegen, was unseren Lebensentwurf ausmacht, und wie dieser zur Wirklichkeit werden kann. Sich selbst beispielsweise auf Selfies mit anderen zu vergleichen, macht keinen Sinn: Frage einfach einmal jemanden, was an dir am hübschesten ist. Daraufhin kannst du diesen schönsten Teil deines Körpers ins Rampenlicht rücken (Man darf sich auch einmal eine professionelle Typberatung gönnen).

Selbstvorwürfe und Schamgefühle

Auch wer sich noch lange Zeit später über bestimmte Fehler ärgert, die man selbst gemacht hat, tut sich damit keinen Gefallen. Manchmal kann es sich dabei auch nur um doofe Dinge handeln, die wir gesagt haben und für die wir uns im Nachhinein schämen. Verfahre nach dem Motto „Schwamm drüber“ und lege großen Wert darauf, deinen schlechten Angewohnheiten von nun an „Auf nimmer wiedersehen“ zu sagen. Damit ist gemeint: Lerne aus deinen alten Fehlern, ohne dich für diese selbst zu hassen und tage- oder wochenlang darüber nachzudenken, wie sich dieser Fehler nun auf deine Zukunft auswirken wird.

Andere umkrempeln wollen

Wer viel Energie in die Aufgabe steckt, andere Menschen verändern zu wollen, muss sich über das Eintreten eines Burnouts nicht wundern. Denn freilich hat jede Person ihren eigenen Kopf und wird nicht so leicht machen, was man sich von ihr wünscht. Vielmehr sollte man sich fragen: Warum habe ich es eigentlich nötig, mich mit einer solchen Person überhaupt abzugeben?

Schlecht über andere reden

Du liebst es, zu lästern? Kann es sein, dass du versuchst, dich selbst damit von deinen eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken? Feile am besten anhand der einzelnen Punkte in diesem Artikel an dir selbst! Auch anderen Mitmenschen gegenüber zeigt man übrigens einen schlechten Charakter, wenn man viel Schlechtes über andere Leute redet. Das ist dir bestimmt auch selbst schon einmal aufgefallen, als du anderen Menschen zugehört hast.

Bilderbuch-Ideale

Auch wenn man den richtigen Partner gefunden hat, gehören Streit und der Wunsch nach Distanz und Einsamkeit dazu. Dies zu akzeptieren, ist ein wichtiger Schritt in Richtung Glück. Jeder Mensch existiert für sich alleine, und man kann an einen Partner geraten, dessen Bedürfnis nach Autarkie besonders stark ausgeprägt ist. Auch muss ein Paar nicht immer gezwungenermaßen zusammenleben, um ein „richtiges“ Liebespaar zu sein. Wenn ihr zwei mit getrennten Wohnungen glücklicher seid, dann setzt das auch in die Tat um!

Loslassen ist auch auf Bilderbuchvorstellungen vom Leben bezogen!

Der Bessere sein wollen

Geht es in deinen Beziehungen und Freundschaften oft darum, wer besser dasteht? Ein Freund sollte niemals eine Konkurrenz für dich sein, sondern dein Partner und Verbündeter! Zwar ist es typisch für Männerfreundschaften, einander zu vergleichen, doch sollte dies nicht überhandnehmen.

Lerne, in deinem Privatleben die Gier nach Rechthaberei und Konkurrenzdenken loszulassen!

Fazit: Lasse Destruktives los!

2020 und vielleicht sogar noch ein paar Jahre zuvor waren für dich Jahre des Misserfolgs und der Enttäuschungen? Das kann an destruktiven Denkmustern und schädlichen Verhaltensweisen gelegen haben! Befreie dich von diesen, denn deren Loslassen macht dich bereit für ein glücklicheres Leben!

P. S.: Um dich auf diesen neuen Lebensabschnitt und seine ungeahnten Chancen einzustimmen, kannst du dir dieses Gedicht zum Thema Loslassen zu Gemüte führen. Viel Spaß dabei!

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