Darmentleerung mit Glaubersalz

Jeder, der zum ersten Mal mit Glaubersalz abführt, fragt sich, wie sich die Darmentleerung mit Glaubersalz oder auch Bittersalz gestaltet. Schließlich ist dies eine vollkommen neue Erfahrung, und man weiß nicht, was auf einen zukommt.

Häufig, spritzig, beinahe unkontrollierbar

Wer Glaubersalz oder Bittersalz zum Abführen verwendet, sollte stets ein WC in der Nähe haben. Der Reflex zur Darmentleerung kann so stark sein, dass man die Schließmuskulatur kaum mehr unter Kontrolle hat. Ein gesunder Mensch kann – auch wenn er mit Glaubersalz abführt – den Schließmuskel dennoch so gut wie immer kontrollieren.

Die Konsistenz des Stuhls

Wer mit Glaubersalz oder Bittersalz abführt, wird in der Regel mit Durchfall darauf reagieren. Das ist völlig normal und erwünscht. Es wird meistens nicht bei einem einmaligen Durchfall bleiben: Auch zwei Tage nachdem Sie das Glaubersalz oder Bittersalz eingenommen haben, können Sie mit Durchfall rechnen.

Neben der Darmentleerung auch Übelkeit

Nicht nur das Bedürfnis den Darm zu entleeren macht sich breit: Vielen Personen, die Glaubersalz oder Bittersalz eingenommen haben, wird es übel, und sie verspüren das Bedürfnis sich zu übergeben. In einigen Fällen kann dieses zweite Gefühl bald vorübergehen. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass „es raus muss“, dann geben Sie diesem Gefühl nach.

Die Toilette muss nach einer Anwendung mit Glaubersalz mindestens einmal geputzt werden

Achten Sie nach einer Anwendung mit Glaubersalz darauf, dass Sie die Toilette in einem hygienischen Zustand hinterlassen. Klappen Sie den Toilettendeckel hoch und kontrollieren, ob sich nicht etwa einige Spritzer an der Innenseite befinden. Diesen Ratschlag sollten Sie unbedingt beachten – andernfalls werden Sie von Ihren Mitbewohnern oder Familienmitgliedern als rücksichtslos empfunden.

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